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Rolltreppenverbot für Hartz IV Opfer?

Grade via Fefe reingeschnorchelt: In Neukölln ist es offenbar den Zwangskunden eines Jobcenters nicht gestattet, die Rolltreppen zu benutzen. Der Tagesspiegel schreibt von Hartz IV Opfern.

Im Neuköllner Einkaufszentrum Kindl-Boulevard dürfen Hartz-IV-Empfänger auf dem Weg ins Jobcenter im ersten Obergeschoss die Rolltreppe nicht benutzen. Wer das Absperrband ignoriert, bekommt es mit den Wachleuten zu tun, die das gerade eingezogene Amt beschützen.

Ob das eine Formulierung des Tagesspiegel ist, oder ob das so auch im Jobcenter Neukölln so kommuniziert wird, weiß ich nicht, aber ganz egal, wer sich das aus der Nase gezogen hat: Woran sehen die Wachleute, dass es sich bei den Betroffenen um Hartz IV-Opfer handelt? Meines Wissens tummeln sich da durchaus auch Menschen, die nicht per Gesetz zur Armut verpflichtet wurden. Noch nicht. Oder so.

Centermanager Oswin Nikolaus fürchtet eher, dass niemand stehen bleibt, sondern sich eine Warteschlange mit doppeltem Ende bildet. Die dann zwangsläufige Frage, wer zuerst da war, „würde zu Tumulten führen“

Das klingt doch auch gut…“Die besoffenen Assis…dat jibt Tumulte, da will ja jeder wieder Erster jewesen sein…“

Prost!

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